Sirona Biochem erzielt in erster Toxizitätsstudie zu TFC-1067 in erhöhter Konzentration 100 % Sicherheit

Vancouver, British Columbia – 2. Dezember 2019 – Sirona Biochem Corp. (TSX-V: SBM) (FWB: ZSB) (US-OTC: SRBCF) (Sirona) gibt bekannt, dass der erste Toxikologietest in Vorbereitung auf die neue klinische Studie mit positiven Ergebnissen abgeschlossen werden konnte.

Im Vorfeld einer im zweiten Quartal 2020 geplanten klinischen Studie hat Sirona die erste erforderliche Toxizitätsstudie mit Verabreichung von TFC-1067 in einer erhöhten Dosierung (0,4 %) absolviert. Die neue Rezeptur wurde von der Firma Cosmepar in Frankreich (www.cosmepar.fr/en/) anhand einer kutanen Kompatibilitätsbewertung getestet. Dabei wurde bei 12 Probanden ein Pflaster (Patch) mit einer Verweildauer von 48 Stunden auf die Haut appliziert. Der Test dient dazu festzustellen, ob die Rezeptur Hautreizungen hervorruft. TFC-1067 (0,4 %) erwies sich bei 100 % der Probanden des Patch-Tests als nicht hautreizend.

In einer ähnlichen (in den Annals of Dermatology 2017 publizierten) Studie Erhöhte Hautreizung durch Hydrochinon in Kombination mit Retinsäure www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5705352/
wurde der Patch bei 20 freiwilligen Probanden mit unterschiedlichen Konzentrationen von Hydrochinon (HQ) als Monopräparat und in Kombination mit Retinsäure (RA) getestet. Diese Kombination wird bei einigen Hautaufhellern verwendet, um die Wirksamkeit zu erhöhen. Die Studienergebnisse haben gezeigt, dass HQ als Monopräparat in einer Konzentration von 2 % bei 30 % der Probanden und in einer Konzentration von 4 % bei bis zu 70 % der Probanden Hautreizungen hervorrief. 4 % ist eine Dosierung, die sehr häufig in verschreibungspflichtigen Rezepturen, wie z.B. bei Tri-Luma Tri-Luma www.triluma.com/
, zur Behandlung von Melasmen eingesetzt wird. In derselben Studie erwies sich HQ in Kombination mit Retinsäure bei 75 % der Probanden als hautreizend, wobei einige von ihnen sogar Ödeme (entzündliche Schwellungen der Haut) entwickelten. Postinflammatorische Reaktionen auf HQ können zu einer dauerhaften Verfärbung der Haut führen.

Sirona führt derzeit eine zweite erforderliche Toxizitätsstudie zu TFC-1067 durch. Bei dieser Studie handelt es sich um einen sogenannten repetitiven Epikutanpflastertest (Human Repeat Insult Patch Test/HRIPT). Im Rahmen der HRIPT-Studie wird den Probanden während drei aufeinanderfolgender Wochen wiederholt ein Pflaster mit der entsprechenden Dosis appliziert. Die Ergebnisse dieser Studie werden Anfang des ersten Quartals 2020 vorliegen. Im Anschluss an den HRIPT-Test wird ein Toxikologe die Ergebnisse im Hinblick auf eine Freigabe für die nächste klinische Wirksamkeitsstudie prüfen. In Vorbereitung auf die geplante klinische Studie, die direkt nach der Freigabe eingeleitet werden soll, werden derzeit bereits Vereinbarungen getroffen. Dieser beschleunigte Prozess verläuft nach wie vor planmäßig.

Das Datenmaterial, das wir erhalten haben, korreliert mit den Patentansprüchen, dass TFC-1067 in einer therapeutischen Dosierung sehr sicher ist. In einer Konzentration von 0,2 % war TFC-1067 in Bezug auf seine hautaufhellende Wirkung mit Hydrochinon 2 % vergleichbar und in Bezug auf ein ebenmäßiges Hautbild sogar besser als Hydrochinon 2 %. Wir gehen davon aus, dass wir mit der neuen Dosierung sowohl eine höhere als auch eine raschere Wirksamkeit erzielen werden, meint Dr. Howard Verrico, CEO von Sirona Biochem. Wir wollen, was den Nutzen für den Konsumenten als auch die wirtschaftlichen Chancen für unsere Sirona-Aktionäre betrifft, das volle Potenzial von TFC-1067 ausschöpfen und werden im Zuge der weiteren Untersuchungen diesbezüglich keine Zugeständnisse in puncto Sicherheit machen. Wir können gar nicht oft genug betonen, dass es dringend einer sicheren Behandlungsalternative bedarf, die Menschen dabei hilft, dunkle Flecken auf der Haut zu behandeln und ein homogeneres Hautbild zu erzielen. Es sind derzeit zahlreiche potentiell toxische Formulierungen auf dem Markt erhältlich, die der Haut letztendlich großen Schaden zufügen. Sirona Biochem wird sich auch weiterhin dafür einsetzen, Produkte zu entwickeln, denen die Menschen vertrauen können.

Es ist zu erwarten, dass die geplante klinische Studie einen Mehrwert für den Wirkstoffkomplex bringen wird. Diese Studien werden zu keinen Verzögerungen bei den aktuellen Lizenzen und laufenden Produktentwicklungen durch Partnerfirmen im Zusammenhang mit TFC-1067 führen.

Über Sirona Biochem Corp.

Sirona Biochem ist ein Unternehmen, das sich mit kosmetischen Inhaltsstoffen und der Arzneimittelforschung beschäftigt und über eine eigene Technologieplattform verfügt. Sironas Tochterlabor TFChem hat sich auf die Stabilisierung von Kohlehydratmolekülen zur Verbesserung von Wirksamkeit und Sicherheit spezialisiert. Neue Wirkstoffkomplexe werden patentiert, um das Umsatzpotenzial zu maximieren.

Sironas Wirkstoffverbindungen werden an führende Unternehmen in aller Welt in Lizenz vergeben. Diese verpflichten sich im Gegenzug zur Zahlung von Lizenzgebühren, Meilensteingebühren (die bei Erreichen von Vertragszielen fällig werden) und laufenden Umsatzbeteiligungsgebühren.

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